Mit den Verdrahtungskanal-Systemlösungen HelaDuct kann der qualitätsbewusste Schaltschrankbauer:
• seine Kabel sicherer und effektiver verlegen
• einen professionellen Schaltschrank bauen, der ordentlicher, zuverlässiger und für den Kunden des Schaltschrankbauers leichter zu warten ist
Die Vorteile unserer Verdrahtungskanal-Lösungen auf einen Blick:
Einsatz von Verdrahtungskanal: In diesem Video sehen Sie, wie Sie Ihre Verkabelungen organisieren und sichern können:
In diesem Video sehen Sie, wie Sie einen optimalen Schutz für Kabel und Installateure erreichen:
Die Verdrahtungskanal-Palette HelaDuct deckt eine große Auswahl von Breiten (15 – 150 mm) und Höhen (bis 100 mm) ab.
Alle HelaDuct-Produkte zeichnen sich durch eine Bodenlochung nach DIN EN 50085 aus.
PVC-Verdrahtungskanal ist erhältlich
Diese werden in Schaltschränken, Schaltanlagen und insbesondere in elektronischen Steuersystemen eingesetzt.
Der HelaDuct HTWD-HF Verdrahtungskanal wird in Schaltschränken und Schaltanlagen eingesetzt, bei denen hohe Anforderungen an die persönliche oder materielle Sicherheit im Brandfall gestellt werden. Hierzu zählen zum Beispiel öffentliche Verkehrsmittel, Tunnelanlagen, Datenverarbeitungszentren oder öffentliche Gebäude.
Hauptvorteile:
Teil der HelaDuct Verdrahtungskanal-Palette ist der blaue HTWD-PWB Verdrahtungskanal, die zur Kennzeichnung eigensicherer Verkabelungen dient, zum Beispiel in chemischen Anlagen oder überall dort, wo explosive Gase vorkommen können.
Mit HelaDuct Drahthalteklammern und weiterem Zubehör sorgen Sie für ein ordentliches Erscheinungsbild Ihres Schaltschranks und sparen Zeit und Kosten.
Die HelaDuct Produktpalette bietet zwei unterschiedliche Drahthalteklammern:
1. HelaDuct HTWD-BWR Bodenhalteklammern werden bei der Verkabelung des Verdrahtungskanals installiert
2. HelaDuct HTWD-NFWR und HTWD-WFWR Drahthalteklammern können im Verdrahtungskanal installiert werden
HelaDuct HTWD-BWR Drahthalteklammern sind schnell und leicht zu installieren und halten die Kabel sicher während der Verkabelung, insbesondere bei vertikaler oder über Kopf Verlegung.
Sie bieten eine deutlich sicherere und robustere Befestigung als herkömmliche Lösungen mit Klebstoffen, da sie mechanisch am Kanal befestigt werden.
Die Befestigung der Halteklammern im Kanal ist einfach. HTWD-BWR Halteklammern werden durch leichten Druck und mithilfe eines Schraubendrehers im Kanal verankert.
Hauptvorteile:
Die Drahthalteklammern HTWD-NFWR und HTWD-WFWR werden einfach auf Kanalstege geklickt und halten die Kabel sicher im Kanal, auch wenn der Deckel entfernt wird.
Hauptvorteile:
Die Befestigung der Halteklammern im Kanal ist einfach.
HelaDuct HTWD-CTH dient zur sicheren Verankerung von Kabelbindern am Verdrahtungskanalboden. Der HTWD-TL wird benutzt, um den HTWD-RB Befestigungsblock im Verdrahtungskanal zu sichern, für die Montage des Verdrahtungskanals an DIN-Tragschienen.
Hauptvorteile:
Klicken Sie HIER für eine Übersicht über alle unsere Produkte für qualitätsbewusste Schaltschrankbauer:
Kämpfen Sie nicht um jeden Kubikzentimeter.
Mit unseren Produkten sparen Sie sich Bauraum und Zeit
Kabelschutz
1. HelaDuct HTWD-PN: Für kleinere Kabeldurchmesser geeignetes Verdrahtungskanal - einfaches und sicheres Entfernen der Stege durch Sollbruchstellen, bei besonders schmalen Stegen und Schlitzen.
2. HelaDuct HTWD-PW: Für größere Kabeldurchmesser geeignetes Verdrahtungskanal
3. Helawrap HWPP: Die ideale Lösung für die Bündelung und den Schutz von Kabeln und Leitungen.
4. HelaDuct Flex: Flexible Kabelbündelhalter für eine übersichtliche Leitungsführung auch bei hohem Neigungswinkel.
Kennzeichnungssysteme
5. Schaltschrank-Etiketten: Günstige Variante zu gravierten Kunststoffschildern. Keine zusätzlichen Schildträger nötig und einfache Bedruckung vor Ort.
6. WIC: Schnelle und einfache Kabelkennzeichnung. Auch zur nachträglichen Montage geeignet.
7. Helatag 1209: Beständige Kabelkennzeichnung mit hervorragendem Schutz gegen Feuchtigkeit und mechanischen Abrieb dank Schutzlaminat.
8. IT-Kabelbinder: Zur einfachen Kabelkennzeichnung bei gleichzeitiger Bündelung.
Kabelbinder- und Befestigungssysteme
9. T-Serie: UV-witterungsstabile Kabelbinder sorgen durch ihre Innenverzahnung für sicheren Halt am Bündel.
10. SolidTack: Sockel mit sehr hoher Klebekraft – selbst auf niederenergetischen Oberflächen.
11. T50R0SFT6 Kabelbinder: Schont das Bündelgut dank Außenverzahnung und ermöglicht eine variable Befestigung durch Tannenbaumfuß (Blechstärke).
Isolierende Produkte
12. HIS-3: Zur effektiven Kabelisolation und farbigen Kabelkennzeichnung.
Verdrahtungskanäle - auch Drahtkanäle oder Kabelkanäle genannt - sind rechteckige Kanäle, die zum Schutz, zur Organisation und zur Führung von elektrischen Drähten und Kabeln dienen. Die Benennung variiert je nach Branche und Hersteller. Der Begriff „Verdrahtung“ wird im Allgemeinen für Kanäle verwendet, die an den Seiten offen sind und vor allem in Installationsbereichen eingesetzt werden, in denen die Drähte schließlich an ihre Zielsysteme angeschlossen werden, z. B. in Schaltschränken.
Verdrahtungskanäle ermöglichen eine vertikale, horizontale oder auf dem Kopf stehende Verlegung. Gemäß den Grundnormen der Elektroinstallation erfolgt die Verlegung immer parallel oder senkrecht. Verdrahtungskanäle spielen eine entscheidende Rolle bei der Verwaltung und Sicherung von Verdrahtungssystemen im Schaltschrankbau mit hohen Anforderungen an die Sicherheit von Personal und Material.
Kabelkanäle sind geschlossene Kanäle, die dazu bestimmt sind, Kabel über lange Strecken zu verlegen. Verdrahtungskanäle haben (manchmal erweiterbare) Öffnungen und sind für die individuelle Verlegung und Endverkabelung am Zielort optimiert. Eine häufige Anwendung für Verdrahtungskanäle sind daher Schaltschränke.
Neben dem Schutz, der Verwaltung und der Organisation von Kabeln bieten Verdrahtungskanäle eine Reihe weiterer Vorteile:
Die Qualität von Verdrahtungskanälen kann anhand einer Reihe von harten und weichen Faktoren beurteilt werden. Zu den harten Faktoren gehören genormte Abmessungen und Perforationen, die eine gleichbleibende Kompatibilität gewährleisten. Flammwidrigkeit und Halogenfreiheit sind entscheidend für die Sicherheit im Brandfall. Weiche Faktoren wie eine glatte, gratfreie Oberfläche helfen, Verletzungen und Kabelschäden zu vermeiden. Ein effektives Befestigungssystem ist ebenfalls wichtig. Einfache Installation und sichere Befestigung der Abdeckung erhöhen die Benutzerfreundlichkeit.
Die Wahl der richtigen Größe des Verdrahtungskanals hängt von der Anzahl und dem Durchmesser der Kabel ab, die Sie unterbringen müssen. Messen Sie die Gesamtgröße und -länge des benötigten Kabelbündels und wählen Sie einen Verdrahtungskanal aus, der Ihre Kabel bequem aufnehmen kann und gleichzeitig etwas Raum für zukünftige Erweiterungen und Belüftung lässt. In der Regel lassen sich Verdrahtungskanäle mit einer kleinen Säge (mit feiner Zahnung, z. B. einer Bügelsäge) leicht auf die richtige Länge zuschneiden.
Für die Endverteilung auf bestimmten Ebenen innerhalb des Schranks ist es ratsam, kleine Kabelkanäle zu verwenden, um den Platz optimal zu nutzen. Ein gutes Produkt hierfür ist HelaDuct flex.
Für einen Schaltschrankbauer ist es wichtig, übersichtliche und flexible Schaltschränke bauen zu können. Daher kann es sinnvoll sein, mehrere Arten des Kabelschutzes und der Kabelkennzeichnung zu kombinieren. Mit unseren Kabelkanälen kann der qualitätsbewusste Schaltschrankbauer:
Der DIN-Verdrahtungskanal bezieht sich auf die angegebenen Außenmaße in Höhe und Breite. Diese Abmessungen beruhen auf der Norm DIN 43659, die inzwischen zurückgezogen wurde, aber in der Industrie immer noch weit verbreitet ist. DIN-Größen umfassen Größenabstufungen wie 20, 25, 75/2, 50, 75, 100, 125 für Breite und Höhe.
Metrische Größen sind ein anderes System als DIN. Sie umfassen mehr Höhen-Breiten-Kombinationen. Sowohl metrische als auch DIN-Kanäle verwenden metrische - auf Meter basierende - Maßeinheiten im Gegensatz zu imperialen Maßeinheiten.
DIN kann sich auch auf die Standardisierung der unteren Perforation des Kanals beziehen. Die Perforation wird bei der Montage des Kanals am Schrank verwendet. Die Position der Langlöcher war früher in der Norm DIN 43659 festgelegt. Die Normierung ist z.B. in der aktuellen Norm DIN EN 50085-2-3 noch vorhanden. Bei der Suche nach einer Standardlochung nach DIN sollte die DIN EN 50085-2-3 herangezogen werden.