Der Q-tie von HellermannTyton lässt sich deutlich schneller abbinden als ein klassischer Kabelbinder. Und er ist vielseitiger. Das ist das Ergebnis eines Kundentests unter Aufsicht der Dekra. Teilgenommen hatten Installateure aus Handwerk und Industrie. Mehr als ein Viertel der üblichen Arbeitszeit spart der Q-tie ein. Teilweise bis zu 27 Prozent schneller gelang das Abbinden eines Kabelstrangs.
Ein Installationsprofi weiß aus Erfahrung, wie lange er für das Abbinden eines Kabelstrangs braucht. Besonders zeitraubend ist die Arbeit in beengten Platzverhältnissen, über Kopf oder bei eingeschränkter Sicht. Konzentration und Geduld sind gefordert. Gerade in solchen Arbeitssituationen spielt der Q-tie seine Stärken aus und sorgt für neue Erfolgserlebnisse.
Was macht den Q-tie so schnell und so praktisch? Der offene Binderkopf ist es. Bei Kabelbindern mit konventionellem Kopfdesign muss das Bandende zunächst durch den Durchlass im Binderkopf geführt werden. Danach erfolgt ein Handwechsel, bevor der Binder festgezogen werden kann. Beim Q-tie kann das Band von oben in den offenen Binderkopf eingelegt und anschließend durchgezogen werden. Ein Umgreifen ist nicht mehr erforderlich. Kniffliges Einfädeln erst recht nicht.
„Zum Abbinden genügt ein Handgriff. Nach einem kurzen Training waren unsere Tester schnell in der Lage, zum Beispiel auch ohne Sicht einen Kabelstrang abzubinden. Mit einem üblichen Kabelbinder wäre das eine echte Herausforderung gewesen“, erklärt Thomas Tyll.
Die Kabelbinderspezialisten von HellermannTyton hatten es den Installateuren nicht leicht gemacht. Ein realistischer und anspruchsvoller Testparcours sollte die Teilnehmer so fordern, wie es in der täglichen Arbeit der Fall ist. Dazu zählten Abbinden über Kopf, ohne Sicht, unter Zeitdruck – und dies alles unter den kritischen Augen eines Prüfers der Dekra.
Aufgabe war es, ein Kabel mit jeweils dreizehn Kabelbindern an markierten Punkten an einer Kabeltrasse per Hand zu befestigten. Pro Kabelbindertyp wurden jeweils fünf Durchgänge durchgeführt und das Abbinden vom Prüfer zeitlich erfasst. Nicht von der Dekra zertifiziert, aber zusätzlich getestet wurden das Abbinden in Handschuhen und in einer Blind Box.